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Allgemein Die Digitalanzeige basiert auf einem recht günstig bei Ebay zu bekommenden Handydisplay für das Siemens S65. Herzstück der Digitalanzeige ist ein PIC18LF4620. Dieser kümmert sich um die Abfrage der Sensoren und die Darstellung der Messwerte auf dem Display. Für die Bedienung sind einmal drei Funktionstasten vorgesehen, deren aktuelle Funktion unten im Display angezeigt wird. Hauptsächlich sollen Sie zum Nullen der Achsen dienen. Die Position des Nullpunktes von der aktuellen kann dabei frei eingestellt werden. Die Sensoren werden über einen RS485 Bus angesteuert. Zur Versorgung sind mit 12V Gleichspannung notwendig. |
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| Aufbau | ||||
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Auf der Oberseite der Platine sind das Display und die Taster montiert. Diese werden dann über Distanzscheiben durch die Folie hindurch bedient. Der Rotary Encoder wird von der Unterseite durch die Platine gesteckt und mit dieser verschraubt. Die Verkabelung sieht zwar nicht gerade professionell aus aber so spart man einiges an Bauhöhe. Der Großteil der Schaltung ist auf der Unterseite untergebracht. SMD Technik hat hier den großen Vorteil, dass das Display direkt darüber auf der Leiterplatte montiert werden kann. Beim Display werden einfach ein paar kurze Kupferdrahtstücke auf die Kontakte gelötet und dann durch die dafür vorgesehenen Bohrungen gesteckt.
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Als Gehäuse wird ein ABS-Etui-Gehäuse SP 2000 SW von Strapubox verwendet. Es hat die Außenmaße 102x61x26mm und ist recht günstig, z.B. bei Reichelt, erhältlich. Der Aufkleber ist spiegelverkehrt auf Tintenstrahlfolie gedruckt. Der weiße Hintergrund ist Teppichklebeband, das gleich zwei Funktionen erfüllt (Hintergrund und Klebeschicht). Tesa funktioniert hier am Besten. Bei dem im Bild oben habe ich Noppi verwendet, das ist etwas lichtdurchlässiger. Von daher sieht man auch die Löcher für die Platinenbefestigung durch (links und rechts über den Tasten). Entsprechende Distanzscheibchen über den Tasten sorgen dafür, dass diese durch die Folie hindurch bedient werden können. |
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Die aktuelle Firmware unterstützt das Auslesen von drei Magnetsensoren, deren Anzeige und ein paar Möglichkeiten zur Parametrierung des Systems.
Parametriert werden könne im Moment die Offsets für das Setzen der drei Achsen und ob es sich um eine Fräsmaschine oder Drehmaschine handelt. Zusätzlich kann hier noch die Adresse eines Sensors gesetzt werden. Aber Achtung, diese Funktion darf nur verwendet werden, wenn nur ein Sensor angeschlossen ist. Aktuell sind folgende Adressen fest vergeben: 0x00: X-Sensor Die Firmware ist in C für den CCS-Compiler geschrieben. Auf CCS typische (meist eh nicht funktionierende) Sonderfunktionen wurde bewusst zum Großteil verzichtet. Damit ist auch eine Portierung für andere Compiler recht problemlos. |
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Anschluss
Der Jumper trennt die Anzeige von der Spannungsversorgung, für den Fall, dass der PIC neu programmiert werden soll und nur ein Programmiergerät mit 5V zur Verfügung steht. Rot eingekreist ist die Position der Lötbrücke für den RS485 Abschlusswiderstand. |
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Downloads
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