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Allgemein Die Wegsensoren basieren auf dem linearen Magnetsensor AS5311 von Austriamicrosystems. In Verbindung mit Magnetringen kann der Sensor auch zur genauen Winkelmessung verwendet werden. Die Auflösung ist dann vom Durchmesser des codierten Magnetringes abhängig.
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Optionale Bestückung
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Technische Daten
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Versionen Es gibt zwei Versionen der Leiterplatte. Eine mit Prozessor und RS485, die für Busanwendungen gedacht ist und eine mit differentiellen Incrementalausgängen für den Anschluss von Anzeigesystemen, die diese unterstützen. Die Versionen mit Incrementalausgängen habe eine reduzierte Auflösung von 1,952µm. Die Platinengröße beider Versionen wurde idenstisch gestaltet, damit sich das gleiche Gehäuse verwenden lässt. |
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Anschluss
Kabeldurchführung / Zugentlastung
Verkabelung des RS485 Busses Der RS485 Bus kann im Prinzip von Sensor zu Sensor durch Verwendung der beiden Anschlüsse verbunden werden. Abschlusswiderstände beim RS485 Bus Der RS 485 Bus sollte am Anfang und am Ende mit einem Abschlusswiderstand abgeschlossen werden, um Reflexionen am Leitungsende zu minimieren. Alle Systemkomponenten haben diesen bereits auf der Platine integriert. Bei der Anzeige und den Magnetsensoren kann dieser durch eine Lötbrücke zugeschaltet werden. Beim Drehzahlsensor ist der Abschlusswiderstand fest verdrahtet. Sollte der Drehzahlsensor nicht der letzte Sensor am Bus sein, muss der Widerstand entfernt werden. So wie Theorie und Praxis immer übereinstimmen, hatte ich allerdings mit RS485 Bussystemen und kurzen Leitungslängen schon des öfteren Probleme. Mit einer langen Leitung alles Bestens aber mit nur ein paar Zentimetern Leitung dazwischen kam es ab und zu vor, das die Kommunikation mit Abschlusswiderständen nicht funktionierte ohne aber schon. Sollte es also nicht funktionieren, einfach mal ohne die Abschlusswiderstände probieren.
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Führung gegenüber Magnetband Ein kleiner Nachteil dieses Systems ist, dass der Sensorschaltkreis relativ nah am Magnetband vorbeigeführt werden muss. Der Sensor hat eine integrierte Auswertung der Magnetfeldstärke, die zum einen per LEDs signalisiert werden kann und zum anderen bei der RS485 Version als Statusflags ständig mitgesendet wird.
Die Bereichsangaben wurden mit einem Stück Testmagnetband der Firma Bogen Electronic experimentell ermittelt und decken sich auch mit den Angaben aus dem Datenblatt des AS5311. Da sich unter ungünstigen Umständen die Toleranzen der einzelnen Teile (Sensorschaltkreis, Magnetband, Abdeckband) summieren wurde folgender, recht einfach gehaltener Aufbau für eine Linearführung gewählt:
Als Grundlage dient eine eloxierte Aluschiene 5x20mm. Das Magnetband wird mittig auf diese aufgeklebt.
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Genauigkeit Das System wurde vom User Spartaner117 (Marc) aus dem Forum der CNC-Ecke mit seinem Magnetmesssystem von Siko verglichen. Es ergaben sich folgende Abweichungen:
Die Abweichungen liegen im Bereich <80mm unter 10µm, was sehr gut aussieht. Die größeren Abweichungen im hinteren Teil sind wohl eher auf meinen etwas klapprigen ersten Versuchsaufbau zurückzuführen. Das verwendete Magnetband ist mit 40µm Genauigkeit spezifiziert. Selbst die größeren Abweichungen würden hier noch in der Spezifikation des Magnetbandes liegen. |
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Schutz vor Umwelteinflüssen Zum Schutz gegen Späne und Kühlschmiermittel sollte das komplette System einer Achse incl. Führungsschiene mit Magnetband mit einer U-Schiene aus Metall oder Kunststoff abgedeckt sein. Damit sollte das System ausreichend geschützt sein. |
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Firmware Die Firmware realisiert das zyklische Auslesen der aktuellen Sensorposition zwischen zwei Magnetpolen und bildet daraus einen Absolutmesswert. Zusätzlich realsisiert sie die Abfrage über die serielle Schnittstelle. Vor allem was diese beiden parallel ablaufenden Prozesse anbetrifft muss die Software noch ausgiebig getestet werden. Funktioniert bei nicht allzu schnellen Bewegungen momentan problemlos, wird aber noch auf Herz und Nieren getestet. Hier werden noch einige Optimierungen erfolgen. Die Firmware ist in C für den CCS-Compiler geschrieben. Auf CCS typische (meist eh nicht funktionierende) Sonderfunktionen wurde bewusst zum Großteil verzichtet. Damit ist auch eine Portierung für andere Compiler recht problemlos. |
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Downloads
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